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In Ungehorsam gegenüber dem Papst wird ein Tötungs-Ermöglichungs-Verein gegründet
Der weitestgehende Schritt war die Gründung des von Anfang an auf Lügen gebauten Vereins donum vitae. Sein Name „Geschenk des Lebens“ ist eine Verhöhnung der Kinder die mittels eines Scheins dieses Vereins straffrei getötet werden. Er ist das Paradebeispiel für die machtpolitische Instrumentalisierung der Laiengremien und damit der katholischen Laien, des Übergriffs des Staates auf die Kirche, der ungehinderten Machtausübung der Amtslaien innerhalb des deutschen Katholizismus und ihres ungezügelten Machtstrebens in der Kirche. So genannte christliche Parteien sind, wenn sie sich mit ethisch-moralisch verwerflichen und ganz und gar nicht christlichen Entscheidungen Wählerstimmen erkaufen, daran interessiert, dass ihre Politik potentiellen Wählern dennoch als christlich erscheint. Deshalb wollten diese Parteien unbedingt die katholische Kirche in das staatliche System der Schwangerschaftskonfliktberatung eingebunden wissen. Nach Auffassung des Sprechers der Initiativgruppe „Schutz des Lebens“ in der Unionsbundestagsfraktion, Hubert Hüppe: ‚wollten viele Bundestagsabgeordnete die Kirche nur deshalb im staatlichen System halten, „damit nicht mehr darüber diskutiert wird, ob das ganze System noch in Ordnung sei“. Hüppe wörtlich: „Diese Leute wollen keine neue Diskussion über Abtreibungen. Und sie wollen nicht, daß das Parlament tut, was ihm das Verfassungsgericht aufgegeben hat, nämlich das Gesetz zu überprüfen.“’ (RB 10.10.1999). |
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